Heilpraktiker Rems-Murr-Kreis
Naturheilpraxis, Heilpraktikerin Kefer

Manuelle Lymphdrainage

Klassische Massagen, Reflexzonentherapie und vieles mehr

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage (ML) ist eine Form der physikalischen Therapien. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung angewendet.

Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen (z.B. Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserrissen). Auch bei Verbrennungen, Schleudertrauma, Morbus Sudeck, Migräne und ähnlichen Krankheitsbildern wird die manuelle Lymphdrainage angewendet.

Es werden langsame, druckschwache Massage- und Grifftechniken ausgeführt, die den Abtransport überschüssiger, im Gewebe angestauter Zellflüssigkeit bewirken. Die Pumpleistung der Lymphgefäße wird nachhaltig, also über die Behandlungszeit hinaus andauernd, angeregt. So wird eine Reduktion von Schwellungen und den damit verbundenen Schmerzen erreicht.

Klassische Massage

Die klassische Massage gilt als eine der ältesten Therapieverfahren. Die verschiedenen Grifftechniken wie Streichungen, Knetungen, Reibungen, Klopfungen oder Dehnungen haben eine durchblutungsfördernde, schmerzlindernde und entspannende Wirkung auf den Organismus.

Wirkungen:

  • Lokale Steigerung der Durchblutung
  • Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
  • Entspannung der Muskulatur
  • Lösen von Verklebungen und Narben
  • Verbesserte Wundheilung
  • Schmerzlinderung
  • Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
  • Psychische Entspannung
  • Reduktion von Stress
  • Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
  • Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Die Dorn-Therapie ist eine von Dieter Dorn um 1975 entwickelte komplementär medizinische manuelle Methode.
Fehlbelastungen und Bewegungsmangel führen zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens. Oft sind dies die Ursachen von Rückenproblemen, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden.
In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel ertastet und mit gezieltem Druck des Therapeuten zusammen mit der Eigenbewegung des Patienten wieder in die richtige Position gebracht.

Anwendungsgebiete für die Dornmethode:

  • Ischialgien
  • HWS-Syndrom
  • Beschwerden im Lendenwirbelsäulenbereich
  • Skoliosen der Wirbelsäule
  • Blockierung einzelner Wirbel
  • Beinlängenunterschied

Breuss-Massage

Die Massage nach Breuss ist eine sanfte Behandlung, die seelische und körperliche Verspannungen löst. Durch vorsichtiges Dehnen der Wirbelsäule werden die Zwischenwirbelscheiben belüftet und das Öl, mit dem der Patient eingerieben wird, kann einziehen. Sie dient auch sehr gut als Vorbereitung zur Wirbelsäulentherapie nach Dorn.